Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet.
Auf eine ausführliche Anamnese folgt eine gründliche manuelle Untersuchung und danach die entsprechende Behandlung. Der Osteopath spürt mit seinen Händen die vorhandenen Bewegungseinschränkungen auf und hilft mit den sanften therapeutischen Impulsen dem Körper die Gesundheit wieder zu erlangen. Dabei handelt der Osteopath auf den Ebenen von Organen, Nervensystem und Bewegungsapparat.
So wie um einen gestauten Fluss herum die Landschaft versumpft, so verstummt auch die Lebendigkeit des Gewebes in den Umgebungen der blockierten Regionen. Das heißt, es gibt keinen Durchfluss von Blut, Lymphe, Gehirnflüssigkeit, deshalb wird auch die Funktion des gesamten Körpers gestört.
Die hochsensiblen Hände eines Osteopathen sind in der Lage, die Vitalität der unterschiedlichsten Gewebearten im Körper zu ertasten und bei deren Einschränkungen einen Heilungsimpuls zu geben. Die genauesten Kenntnisse der Anatomie und Physiologie sind eine weitere Voraussetzung für die erfolgreiche Behandlung.
Die Arbeit eines Osteopathen kann man auch mit dem Stimmen eines sehr feinen und sensiblen Musikinstrumentes vergleichen. Er sucht nach Harmonie im Körper, denn dort, wo die Harmonie ist, ist auch die Gesundheit.